Die Massage

Die Massage ist eine der ältesten und bekanntesten Therapieformen. Neben der klassischen Massage haben sich im Laufe der Jahre und durch den Einfluss unterschiedlicher Kulturen viele verschiedene Formen und Techniken entwickelt, die nicht unter die medizinisch anerkannten und verordnungsfähigen Massagen im gesetzlichen Heilmittelkatalog aufgenommen wurden, obwohl auch ihre Wirkweisen insbesondere für die Entspannung von Bedeutung sind. Sie werden unter dem Begriff „Wellnessmassagen“ bezeichnet (z.B. Ayurveda-, Hot Stone-, oder Fußreflexzonenmassagen) und finden vorwiegend aufgrund der selbst zu zahlenden Angebote meist außerhalb der medizinischen Praxen ihre Anwendung.

Zu den medizinisch anerkannten und verordnungsfähigen Massagen gehören die manuelle Lymphdrainage und die medizinische Massage mit ihren Unterformen der Bindegewebsmassage, der Colonmassage und der Periostmassage.

Medizinische Massage

Durch Massage werden verspannte Muskelpartien gelockert und Schmerzen reduziert, Durchblutung und Stoffwechsel gefördert, der Kreislauf gestärkt und die Atmung verbessert. Sogar auf Blutdruck und die Psyche hat die Massage positive Auswirkung. Die Massage ist eine der ältesten bekannten Behandlungsformen und galt seit Jahrhunderten als gesundheitsfördernd. Auch heute ist sie aus der medizinischen Heilbehandlung nicht wegzudenken.

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage entstaut. Chirurgische Eingriffe, rheumatische Krankheiten oder auch Krebserkrankungen bewirken häufig Lymphabflussstörungen. Dann wird Manuelle Lymphdrainage eingesetzt, um das Abfließen von Flüssigkeit über das Lymph- und Venengefäßsystem oder die Gewebespalten zu verbessern.

Thermische Anwendungen

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